Quality Time
Das Typische an dieser Form des Zusammenkommens ist, dass im Fokus über alles gesprochen werden soll, was nicht unmittelbar das Business betrifft. Natürlich geht es um eine Verbesserung des Geschäftes, doch hier hauptsächlich um das „wie“ und weniger um das „was“. Es geht um, die Art und Weise des Miteinanders, wie kommuniziert und kooperiert wird, wie Entscheidungsprozesse vorbereitet umgesetzt werden. Es geht um Themen, die
- die Menschen beschäftigen, die aber üblicherweise im Tagesgeschehen untergehen
- die hier Platz und Zeit für eine Bearbeitung finden, was
- immer sehr motivierend und ist auch für die Erreichung der Geschäftsziele förderlich ist.
Team-Performance

- Die Gesamtleistung in ihrem relevanten Umfeld betrachten
- Von der aktuellen Problemsicht pragmatisch starten, um zu realisierbaren Schitten zu kommen
- Feedback als zentrales Bindungsinstrument nützen
Die gemeinsame Problemsicht
Die Kooperation im Team verbessert sich nur, wenn es eine gemeinsame Problemsicht gibt. Diese muss nicht einheitlich sein, kann sich unterscheiden in der Beschreibung und den Ursachen, kann ergänzend oder widersprüchlich sein. Das ist oft eine Hürde, sich auf einen Team-Workshop einzulassen. Aber genau darum geht es, die Unterschiede im Team als Ressource zu sehen und zu behandeln, um dadurch zu neuen und kreativen Lösungen zu kommen. Dabei lösen sich hierarchische oder Machtstrukturen nie auf und bleiben berücksichtigt. Dass es dennoch zu einer Verbesserung der Leistung des Teams kommt, das schaffen wir von C/O/N/E/C/T/A exzellent.
Mögliche Gründe, die das Zusammenfinden der Problemsichtweisen erschweren:
- Man kommuniziert höflich-oberflächlich miteinander und vermeidet die wirklich relevanten Themen.
- Es gibt tabuisierte Themen, die man lieber nicht anspricht.
- Aus Zeitdruck und Überlastung sind die schwierigen Themen bisher nicht angesprochen worden.
- Die Führungskraft legt nicht genügend Nachdruck auf die neuralgischen Punkte.
Alle Themen auf den Tisch
Das tun wir sehr konstruktiv und lösungsorientiert, so dass das jeweilige Team über die Probleme offen sprechen kann und gute Lösungen findet. Teambuilding und Quality Time bedeutet für uns immer eine signifikante Verbesserung der Zusammenarbeit für den Alltag.
Veranstaltungen zur Optimierung der Teamperformance dauern im Normalfall ein bis zwei Tage. Um so effektiv wie möglich zu agieren, erheben wir die gemeinsame Problemsicht bereits in der Vorbereitungsphase vor der Veranstaltung. Entweder führen wir eine Online-Befragung durch, die die wesentlichen Teamdimensionen beleuchtet und abfragt. Oder aber wir führen mit allen Beteiligten Interviews, um die unterschiedlichen Sichtweisen zu erfragen. Der Start über Einzelgespräche ist vor allem in Konfliktsituationen und in Vorständen bzw. Managementteams sehr empfehlenswert.
Feedback schafft Bindung
Was für Menschen die Körperpflege ist, sind für Teams Feedback-Prozesse zwischen den Team-Mitgliedern. Wir sorgen dafür, dass sich die Beteiligten gegenseitig konstruktives und ausbalanciertes Feedback geben. Wie erlebt man die Kooperation mit dem anderen? Was schätzt man, was würde man sich lieber anders wünschen? Über solche Fragen wird zumeist unter vier Augen miteinander gesprochen.
In der Praxis zeigt sich, dass Teams solchen Fragen zwar anfangs mit Skepsis begegnen. Man ist solche Gespräche aus dem Alltag nicht gewohnt. Einmal erlebt, hat das allerdings unmittelbar positive Auswirkungen auf die Zusammenarbeit. Teams, die regelmäßig strukturierte Feedback-Prozesse durchführen, können gar nicht anders, als ihre Performance zu steigern.
Themen bei Quality Time
Es geht darum, gemeinsam, Antworten auf folgende Fragen zu finden, die kulturprägend wirken:
Verständnis und Wissen
- Was weiß ich von den anderen, und von dem was sie wirklich beschäftigt?
- Wo stehen wir, und was bedeutet das mit Blick auf die Zukunft?
Vertrauen und Beziehung
- Wie wollen wir miteinander kommunizieren?
- Wie wollen wir miteinander kooperieren?
Struktur und Orientierung
- Wie können wir den Weg in die Zukunft bewältigen?
- Welche Verantwortungen und welche Spielregeln sind dafür notwendig?
- Wer trifft welche Entscheidungen?
Innovation und Entwicklung
- Wohin soll es gehen und welche Hintergründe sind hier relevant?
- Mit welchen Hindernissen müssen wir rechnen und wie kann das „gute“ Alte im Neuen seinen Platz bewahren?